Berichte 2018

Im Rahmen der Regensburger Brandschutzwoche fand am 19.09. eine Übung in der Continentalarena statt. Hierbei probten die Regensburger Hilfsorganisationen den Ernstfall. 

An dieser Großübung nahmen neben der Freiwilligen Feuerwehr Oberisling noch zahlreichen andere Freiwillige Feuerwehren, die Berufsfeuerwehr Regensburg, der Rettungsdienst und die Polizei teil. 

Die Ausgangssituation stellte sich wie folgt dar: 
Während eines Fußballspiels kommt es in einem Kiosk, im Umlauf der Arena, zu einem Brand. Durch die starke Rauchentwicklung zog dieser Rauch auch ins Stadioninnere. Dadurch wurde der komplette Gästebereich verraucht und es kam zu einer großen Anzahl an Verletzten. 

Es galt zuallererst alle Menschen aus dem Gefahrenbereich zu retten, den Brand zu bekämpfen und die Verletzten zu versorgen. 
Die erste Sichtung der Verletzten erfolgte, nach deren Rettung, bereits auf dem Spielfeld. Dort wurden die Geretteten, je nach Schwere der Verletzung in Kategorien eingeteilt um anschließend in der Patientensammelstelle hinter der Westtribüne weiter betreut zu werden.

Mit dieser Übung wollten die Veranstalter zum einen den Leistungsstand der Einsatzkräfte abrufen und zum anderen auch  das Sicherheitskonzept des Stadions überprüfen. 
Selbstverständlich wurde auch das Zusammenspiel der einzelnen Organisationen auf die Probe gestellt. Im Rahmen dieser Übung kamen alle verfügbaren Einheiten zusammen: Feuerwehr, sowohl Freiwillige als auch Berufsfeuerwehr, Rettungsdienst, Polizei, Ordnungsdienst, Stadionbetreiber und Vertreter des Vereins.

Medienberichte:

Mittelbayrische Zeitung

Wochenblatt

Gemeinsam erfolgreich: Gruppe der Feuerwehren Oberisling und Graß legt THL Leistungsabzeichen ab

Gleich zwei Gruppen der Feuerwehren Oberisling und Graß stellten am vergangenen Samstag ihr Können bei der erfolgreichen Abnahme des THL Leistungsabzeichen unter Beweis. Ziel dieses Abzeichens, das den kompletten Aufbau eines Hilfeleistungseinsatzes mit Schere und Spreizer in weniger als 5 Minuten erfordert, war es die Zusammenarbeit der beiden Wehren noch weiter zu intensivieren. Das Schiedsrichter-Team um Stadtbrandinspektor Bernhard Heilmeier zeigte sich beeindruckt von der Arbeitsleistung der 12 Teilnehmer. Je nach Auslosung mussten die Trupps etwa die Beleuchtung und Verkehrsabsicherung aufbauen, den Brandschutz sicherstellen oder mit Schere und Spreizer die Personenbefreiung aus einem PKW demonstrieren.

Gerade weil die beiden Wehren tagsüber gemeinsam ausrücken, sei es wichtig, Gerät und Fahrzeug der jeweils anderen Feuerwehr zu kennen und wichtige Handgriffe miteinander zu üben, betonen die beiden Kommandanten Gerhard Stutika und Martin Salbeck.